Fakten

Für einen Hersteller von exklusiven Sportwagen im süddeutschen Raum wurde ein Karosseriebau mit Nebenflächen wie Umkleiden, Instandhaltungsbüros, Flächen für Fabrikplanung und Leitungsfunktonen, Messräume etc. geplant und realisiert. Der Neubau musste in ein über die Jahre gewachsenes Bestandsumfeld integriert werden.

Die Planungsaufgabe umfasste ebenfalls die komplette Bereinigung des Baufeldes von produktionsrelevanter Infrastruktur wie Datenanbindung an zwei Rechenzentren, Sprinkler-, Hydranten- und Fernwärmeringe, Elektrohaupttrassen, etc.

Das Tragwerk wurde als Mischkonstruktion in Stahlverbund- und Betonfertigteilbau konzipiert, Fassaden wurden in Sandwichbauweise und Alucobond realisiert. Das Dach erhielt eine extensive Begrünung.

Besonderheiten

Produktionsflächen 3-geschossig, Stahlverbundkonstruktion, Integration eines zweiten Fahrzeugprojektes während der Rohbauphase, Baufeldfreimachung von produktionsrelevanter Infrastruktur, Integration eines Hauptabwasserkanales in die Baukonstruktion, Brücken- und Tunnelanbindungen an einen bestehenden Karosseriebau und an die Lackiererei, automatisierter Hochwasserschutz bis ca. 1 m Wasserstand

Jahr

2014 bis 2017

BRI

597.000 m³

BGF

69.000 m²

LPh

1 bis 9

Nutzung
  • Produktion Logistikversorgung Büros
Partner
  • Köppl Ingenieure
    PMI
    KERSKEN+KIRCHNER
    Regierungsbaumeister Schlegel

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